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Umweltdiskurse im Bergbau in der Frühen Neuzeit

Ist das Argument der Umweltzerstörung durch den Bergbau eine Neuerfindung oder ein tradierter Topos?

Rike Eisemann

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Paperback / softback
04 November 2020
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: „Über 150 Jahre wurde das Werk Agricolas als praktisches Handbuch für das Berg- und Hüttenwesen in Europa und Amerika benutzt". Diesem Zitat ist die internationale Bedeutung für das Montanwesen des Werkes „De re metallica libri XII." von Georgius Agricola aus dem Jahre 1556 zu entnehmen. Dieses Gesamtwerk wird laut vieler Meinungen als fortschrittlich für seine Zeit betrachtet, wahrlich schon modern. Ob dieser Fortschrittsgedanke auch auf das Argument der Umweltzerstörung durch den Bergbau zutrifft, wird in dieser Arbeit erörtert. Für die Erschließung dieser Fragestellung wurde als Hauptquelle auf das Werk „De re metallica libri XII." von Agricola zurückgegriffen, jedoch beschränkt sich hier das Interesse auf das erste Buch. Inhaltlich bezogen auf diese Quelle wurde insgesamt viel Fachliteratur aus dem 20. Jahrhundert heran gezogen, da die Quellenlage in Bezug auf den Bergbau in der Frühen Neuzeit aktuell nicht mehr so stark rezipiert wird. Nichtsdestotrotz finden sich auch einige Werke aus dem 21. Jahrhundert, die zum Inhalt dieser Arbeit beigesteuert haben. Das Thema der Umweltzerstörung durch den Bergbau wurde sowohl in der Antike wie auch in der Frühen Neuzeit bereits durch mehrere Autoren behandelt, welche ebenfalls Einzug in diese Arbeit erhalten haben. So werden sich Verweise auf das Werk „Iudicium Iovis" von 1495 des deutschen Humanisten Paulus Niavis und dem Werk „naturalis historia" um 77. n. Chr. von dem Gelehrten Plinius dem Älteren finden. Diese beiden Autoren dienten bezüglich der Beantwortung der Fragestellung nach einer Neuerfindung des Arguments der Umweltzerstörung oder seinem Bestehen in der Geschichte als tradierter Topos als elementarer Beleg.

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Umweltdiskurse im Bergbau in der Frühen Neuzeit

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: „Über 150 Jahre wurde das Werk Agricolas als praktisches Handbuch für das Berg- und Hüttenwesen in Europa und Amerika benutzt". Diesem Zitat ist die internationale Bedeutung für das Montanwesen des Werkes „De re metallica libri XII." von Georgius Agricola aus dem Jahre 1556 zu entnehmen. Dieses Gesamtwerk wird laut vieler Meinungen als fortschrittlich für seine Zeit betrachtet, wahrlich schon modern. Ob dieser Fortschrittsgedanke auch auf das Argument der Umweltzerstörung durch den Bergbau zutrifft, wird in dieser Arbeit erörtert. Für die Erschließung dieser Fragestellung wurde als Hauptquelle auf das Werk „De re metallica libri XII." von Agricola zurückgegriffen, jedoch beschränkt sich hier das Interesse auf das erste Buch. Inhaltlich bezogen auf diese Quelle wurde insgesamt viel Fachliteratur aus dem 20. Jahrhundert heran gezogen, da die Quellenlage in Bezug auf den Bergbau in der Frühen Neuzeit aktuell nicht mehr so stark rezipiert wird. Nichtsdestotrotz finden sich auch einige Werke aus dem 21. Jahrhundert, die zum Inhalt dieser Arbeit beigesteuert haben. Das Thema der Umweltzerstörung durch den Bergbau wurde sowohl in der Antike wie auch in der Frühen Neuzeit bereits durch mehrere Autoren behandelt, welche ebenfalls Einzug in diese Arbeit erhalten haben. So werden sich Verweise auf das Werk „Iudicium Iovis" von 1495 des deutschen Humanisten Paulus Niavis und dem Werk „naturalis historia" um 77. n. Chr. von dem Gelehrten Plinius dem Älteren finden. Diese beiden Autoren dienten bezüglich der Beantwortung der Fragestellung nach einer Neuerfindung des Arguments der Umweltzerstörung oder seinem Bestehen in der Geschichte als tradierter Topos als elementarer Beleg.

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