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Gesellschaftskritik und repräsentative Rollen in Friedrich Dürrenmatts

Die Physiker

Antje Schoene

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Paperback / softback
12 May 2009
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Gegenwartsliteratur in vier deutschsprachigen Staaten, Sprache: Deutsch, Abstract: „Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden." Das ist die Quintessenz des Werkes ‚Die Physiker' von Friedrich Dürrenmatt. In dem Stück spielt Dürrenmatt mit dem Genre Komödie, um den Zuschauer zu provozieren und zum Nachdenken anzuregen. Nachzudenken über die komplexen Wechselbeziehungen von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Was genau in der Entstehungszeit des Werks Ende der fünfziger, Anfang der sechziger passierte, werde ich nach einer kurzen Zusammenfassung des Werkes (Kapitel 2) in Kapitel 3 darlegen. Danach soll die Gesellschaftskritik, welche in diesem Stück geübt wird, näher herausgearbeitet werden (Kapitel 4). Des weiteren werde ich noch auf den Schauplatz (Kapitel 5) eingehen, bevor die einzelnen Figuren betrachtet werden (Kapitel 6). Dürrenmatt gestaltet keine Charakter, sondern modellhafte Figuren, Typen, die bestimmte Verhaltensweisen verdeutlichen sollen, die auch in unserer Gesellschaft auftreten. Näher betrachtet werden sollen dabei, die Ärztin, welche die Wissenschaft für Macht und Herrschaft ausnutzt, sowie die Physiker, die blinde Werkzeuge des Willens zur Macht sind, „vertauschbare Faktoren in einer Rechnung, die nicht aufgehen kann". Möbius scheint dabei der einzig Verantwortungsbewusste zu sein, Newton sieht die Wissenschaft als wertneutralen Bereich und für Einstein ist es eine Frage der Ideologie. Er sieht die Wissenschaft als Instrument politischer Macht. Als weitere Beispiele dieser modellhaften Typen sollen die Familie Rose, als Vertreter des Bürgertums, und Inspektor Voß, als Vertreter der staatlichen Ordnung, betrachtet werden. Im Kapitel 7 soll dann die Kritik an der Gesellschaft im Allgemeinen und Kritik durch die repräsentativen Rollen noch einmal zusam

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Gesellschaftskritik und repräsentative Rollen in Friedrich Dürrenmatts

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Gegenwartsliteratur in vier deutschsprachigen Staaten, Sprache: Deutsch, Abstract: „Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden." Das ist die Quintessenz des Werkes ‚Die Physiker' von Friedrich Dürrenmatt. In dem Stück spielt Dürrenmatt mit dem Genre Komödie, um den Zuschauer zu provozieren und zum Nachdenken anzuregen. Nachzudenken über die komplexen Wechselbeziehungen von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Was genau in der Entstehungszeit des Werks Ende der fünfziger, Anfang der sechziger passierte, werde ich nach einer kurzen Zusammenfassung des Werkes (Kapitel 2) in Kapitel 3 darlegen. Danach soll die Gesellschaftskritik, welche in diesem Stück geübt wird, näher herausgearbeitet werden (Kapitel 4). Des weiteren werde ich noch auf den Schauplatz (Kapitel 5) eingehen, bevor die einzelnen Figuren betrachtet werden (Kapitel 6). Dürrenmatt gestaltet keine Charakter, sondern modellhafte Figuren, Typen, die bestimmte Verhaltensweisen verdeutlichen sollen, die auch in unserer Gesellschaft auftreten. Näher betrachtet werden sollen dabei, die Ärztin, welche die Wissenschaft für Macht und Herrschaft ausnutzt, sowie die Physiker, die blinde Werkzeuge des Willens zur Macht sind, „vertauschbare Faktoren in einer Rechnung, die nicht aufgehen kann". Möbius scheint dabei der einzig Verantwortungsbewusste zu sein, Newton sieht die Wissenschaft als wertneutralen Bereich und für Einstein ist es eine Frage der Ideologie. Er sieht die Wissenschaft als Instrument politischer Macht. Als weitere Beispiele dieser modellhaften Typen sollen die Familie Rose, als Vertreter des Bürgertums, und Inspektor Voß, als Vertreter der staatlichen Ordnung, betrachtet werden. Im Kapitel 7 soll dann die Kritik an der Gesellschaft im Allgemeinen und Kritik durch die repräsentativen Rollen noch einmal zusam

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