Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Hamburg (Medien und Kommunikation), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Menschen mit einer hochgradigen Sehbehinderung in manchen Situationen ihres Alltags eingeschränkt sind, manche Dinge dadurch ohne Hilfe Sehender vielleicht überhaupt nicht bewältigen können, ist unbestritten. Jedoch wird Seitens sehender Menschen die Situation der Alltagsgestaltung und -Bewältigung von Blinden mit all ihren Facetten und Möglichkeiten oft auch unterschätzt. Gründe hierfür sind zum einen schlichtweg die fehlenden Erfahrungen mit Menschen aus diesem Personenkreis und das mangelnde Wissen, wobei Wissen eigentlich etwas ist, das ohne weiteres vermittelt werden könnte. Hieraus resultieren Ansichten und Meinungen über Tatsachen, wie Blinde ihren Alltag meistern und ihre Freizeit gestalten, die vielleicht etwas abseits der Realität sein könnten, aber wie sollen Sehende auch ohne jegliche Erfahrung ein stimmiges Bild der Realität bekommen?Wenn ich als selbst Betroffener mich mit Sehenden unterhalte, ihnen erzähle, dass ich (als Blinder) einen Fernseher besitze und den Tatort am vergangenen Sonntag auch „gesehen" habe, so stößt dies meist auf verwunderte und erstaunte Blicke. Wieso nutze ich das visuell ausgelegte Medium Fernsehen, wo es doch sicherlich Medienangebote gäbe, die ich besser (blind) nutzen könnte? Meine Antwort zu dieser Frage fällt meist kurz aus: „Wieso sollte ich nicht auch den Fernseher einschalten?".Denn auch blinde Menschen nutzen das Medium Fernsehen und sie tun dies sogar in einem größeren Umfang, als der Sehende es sich vielleicht vorstellen würde. Allerdings wurde der Frage, in wieweit blinde Menschen das Fernsehen nutzen, in der Medien- und Kommunikationswissenschaft in Deutschland nur unzureichend nachgegangen. Ein Grund mag die kleine Gruppe der Betroffenen sein, für die die Ergebnisse relevant und interessant wären. Aber gerade fü
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Hamburg (Medien und Kommunikation), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Menschen mit einer hochgradigen Sehbehinderung in manchen Situationen ihres Alltags eingeschränkt sind, manche Dinge dadurch ohne Hilfe Sehender vielleicht überhaupt nicht bewältigen können, ist unbestritten. Jedoch wird Seitens sehender Menschen die Situation der Alltagsgestaltung und -Bewältigung von Blinden mit all ihren Facetten und Möglichkeiten oft auch unterschätzt. Gründe hierfür sind zum einen schlichtweg die fehlenden Erfahrungen mit Menschen aus diesem Personenkreis und das mangelnde Wissen, wobei Wissen eigentlich etwas ist, das ohne weiteres vermittelt werden könnte. Hieraus resultieren Ansichten und Meinungen über Tatsachen, wie Blinde ihren Alltag meistern und ihre Freizeit gestalten, die vielleicht etwas abseits der Realität sein könnten, aber wie sollen Sehende auch ohne jegliche Erfahrung ein stimmiges Bild der Realität bekommen?Wenn ich als selbst Betroffener mich mit Sehenden unterhalte, ihnen erzähle, dass ich (als Blinder) einen Fernseher besitze und den Tatort am vergangenen Sonntag auch „gesehen" habe, so stößt dies meist auf verwunderte und erstaunte Blicke. Wieso nutze ich das visuell ausgelegte Medium Fernsehen, wo es doch sicherlich Medienangebote gäbe, die ich besser (blind) nutzen könnte? Meine Antwort zu dieser Frage fällt meist kurz aus: „Wieso sollte ich nicht auch den Fernseher einschalten?".Denn auch blinde Menschen nutzen das Medium Fernsehen und sie tun dies sogar in einem größeren Umfang, als der Sehende es sich vielleicht vorstellen würde. Allerdings wurde der Frage, in wieweit blinde Menschen das Fernsehen nutzen, in der Medien- und Kommunikationswissenschaft in Deutschland nur unzureichend nachgegangen. Ein Grund mag die kleine Gruppe der Betroffenen sein, für die die Ergebnisse relevant und interessant wären. Aber gerade fü
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Universität Hamburg (Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaften),...
After Stevie finds a reason to breathe from the depths of his despair, he is caught in the war of the eclipse, where the lunar luster and the lambent moon entwine. They collide in the coldest...
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