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Eine vergleichende Analyse des Herrschaftsbegriffs bei Max Weber und Hannah Arendt

Christoph Müller

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Paperback / softback
04 July 2007
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem umfangreichen Werk Max Webers nimmt seine Herrschaftssoziologie eine bis heute zentrale Stellung ein. Die Begriffsbildungen sind prägend für die sozialwissenschaftliche Terminologie. Mit ihrer Philosophie der totalen Herrschaft legt Hannah Arendt einen ganz anderen Fokus auf die Herrschaftsproblematik. Ziel dieser Arbeit ist es, wesentliche Aspekte beider Ansätze einander gegenüberzustellen. Glaube und Hingabe bilden bei Max Weber das Fundament jeder legitimen Herrschaft. Demgegenüber beschäftigt sich Hannah Arendt mit der totalen Herrschaft. Was ist unter diesem Begriff zu verstehen? Wie grenzt sich totale Herrschaft von traditionellen Herrschaftskategorien wie Diktatur und Tyrannis ab? Wie entsteht totale Herrschaft und wie wird sie erhalten? Anhand dieser Fragen werden zum Verständnis des politiktheoretischen Denkens Hannah Arendts notwendige Grundlagen erarbeitet. Woher stammt der Charisma-Begriff? Wie wird er bei Max Weber verwendet? Welche Probleme ergeben sich aus der Verwendung des Charisma-Begriffs für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Webers Herrschaftssoziologie? Die Vielschichtigkeit des Charisma-Begriffs und die daraus resultierende mangelnde terminologische Trennschärfe zu verdeutlichen, ist das Ziel dieser Überlegungen. Das Spannungsfeld von Macht und Gewalt ist ein zentraler Gegenstand der Philosophie Hannah Arendts. Von welchem Verhältnis dieser beiden Begriffe geht sie dabei aus, wie grenzt sie sie voneinander ab? Wie unterscheidet sich ihre Verwendung der Begriffe von der Verwendung durch Max Weber und worauf basiert ihre Kritik an Webers Terminologie? Da sich Hannah Arendt hier explizit mit Max Weber auseinandersetzt, scheint dieser Themenbereich besonders geeignet, um Unterschiede des Denkens zwischen beiden Theoretikern zu verdeutlichen.

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Eine vergleichende Analyse des Herrschaftsbegriffs bei Max Weber und Hannah Arendt

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Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem umfangreichen Werk Max Webers nimmt seine Herrschaftssoziologie eine bis heute zentrale Stellung ein. Die Begriffsbildungen sind prägend für die sozialwissenschaftliche Terminologie. Mit ihrer Philosophie der totalen Herrschaft legt Hannah Arendt einen ganz anderen Fokus auf die Herrschaftsproblematik. Ziel dieser Arbeit ist es, wesentliche Aspekte beider Ansätze einander gegenüberzustellen. Glaube und Hingabe bilden bei Max Weber das Fundament jeder legitimen Herrschaft. Demgegenüber beschäftigt sich Hannah Arendt mit der totalen Herrschaft. Was ist unter diesem Begriff zu verstehen? Wie grenzt sich totale Herrschaft von traditionellen Herrschaftskategorien wie Diktatur und Tyrannis ab? Wie entsteht totale Herrschaft und wie wird sie erhalten? Anhand dieser Fragen werden zum Verständnis des politiktheoretischen Denkens Hannah Arendts notwendige Grundlagen erarbeitet. Woher stammt der Charisma-Begriff? Wie wird er bei Max Weber verwendet? Welche Probleme ergeben sich aus der Verwendung des Charisma-Begriffs für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Webers Herrschaftssoziologie? Die Vielschichtigkeit des Charisma-Begriffs und die daraus resultierende mangelnde terminologische Trennschärfe zu verdeutlichen, ist das Ziel dieser Überlegungen. Das Spannungsfeld von Macht und Gewalt ist ein zentraler Gegenstand der Philosophie Hannah Arendts. Von welchem Verhältnis dieser beiden Begriffe geht sie dabei aus, wie grenzt sie sie voneinander ab? Wie unterscheidet sich ihre Verwendung der Begriffe von der Verwendung durch Max Weber und worauf basiert ihre Kritik an Webers Terminologie? Da sich Hannah Arendt hier explizit mit Max Weber auseinandersetzt, scheint dieser Themenbereich besonders geeignet, um Unterschiede des Denkens zwischen beiden Theoretikern zu verdeutlichen.

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