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Die Nikobaren als Objekt kolonialer Bestrebungen

Jan Jankowski

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Paperback / softback
10 August 2012
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Australien, Ozeanien, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Spezialisierungsmodul Neuzeit: Selbststudium mit Prüfungsleistung , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um die Kolonisierungsgeschichte der Nikobaren. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Reisebericht von Adolf Eschel Kroon aus dem Jahr 1785. In diesem Bericht unterbreitete der Kaufmann dem dänischen Königshaus das Angebot, die Inselgruppe der Nikobaren als Kolonie auszubeuten. Ziel dieser Arbeit ist es, „kolonialistisches Denken" in dieser Quelle zu identifizieren. Dabei ergibt sich jedoch ein Problem. Dieser Bericht ist mit der Intention verfasst worden, die Ausbeutung dieser Inselgruppe als besonders attraktiv und gewinnbringend darzustellen. Eschel Kroon machte gewissermaßen Werbung für seine geplante Unternehmung, aus der er auch persönlichen Gewinn ziehen wollte. Es wird daher angenommen, dass die Darstellung der Inselgruppe und deren mögliche Bedeutung für den Handel in Asien bewusst nicht korrekt beschrieben wurden. Um diesen Verdacht zu überprüfen, wird die Quelle auf die Fragestellung hin untersucht, welche Informationen über die Nikobaren präsentiert werden. Mit der Hilfe weiterer Quellen werden die Informationen anschließend verglichen. Für diesen Vergleich wurde der Bericht der so genannten Galathea-Expedition aus den Jahren 1845-47 ausgewählt. Dabei handelte es sich um eine von der dänischen Regierung in Auftrag gegebene Forschungsexpedition, bei welcher die Nikobaren auf ihre Eignung zur Kolonisation hin untersucht wurden. Diese Quelle wurde ausgewählt, weil in dieser auch die Risiken einer Ausbeutung der Kolonien dargestellt werden. Gemeinsam ist beiden Quellen, dass sie vor dem Hintergrund „kolonialistischen Denkens" entstanden sind. Deshalb und aufgrund der relativen zeitlichen Nähe erscheint es sinnvoll, den Vergleich zwischen diesen zu wagen.Im ersten A

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Die Nikobaren als Objekt kolonialer Bestrebungen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Australien, Ozeanien, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Spezialisierungsmodul Neuzeit: Selbststudium mit Prüfungsleistung , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um die Kolonisierungsgeschichte der Nikobaren. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Reisebericht von Adolf Eschel Kroon aus dem Jahr 1785. In diesem Bericht unterbreitete der Kaufmann dem dänischen Königshaus das Angebot, die Inselgruppe der Nikobaren als Kolonie auszubeuten. Ziel dieser Arbeit ist es, „kolonialistisches Denken" in dieser Quelle zu identifizieren. Dabei ergibt sich jedoch ein Problem. Dieser Bericht ist mit der Intention verfasst worden, die Ausbeutung dieser Inselgruppe als besonders attraktiv und gewinnbringend darzustellen. Eschel Kroon machte gewissermaßen Werbung für seine geplante Unternehmung, aus der er auch persönlichen Gewinn ziehen wollte. Es wird daher angenommen, dass die Darstellung der Inselgruppe und deren mögliche Bedeutung für den Handel in Asien bewusst nicht korrekt beschrieben wurden. Um diesen Verdacht zu überprüfen, wird die Quelle auf die Fragestellung hin untersucht, welche Informationen über die Nikobaren präsentiert werden. Mit der Hilfe weiterer Quellen werden die Informationen anschließend verglichen. Für diesen Vergleich wurde der Bericht der so genannten Galathea-Expedition aus den Jahren 1845-47 ausgewählt. Dabei handelte es sich um eine von der dänischen Regierung in Auftrag gegebene Forschungsexpedition, bei welcher die Nikobaren auf ihre Eignung zur Kolonisation hin untersucht wurden. Diese Quelle wurde ausgewählt, weil in dieser auch die Risiken einer Ausbeutung der Kolonien dargestellt werden. Gemeinsam ist beiden Quellen, dass sie vor dem Hintergrund „kolonialistischen Denkens" entstanden sind. Deshalb und aufgrund der relativen zeitlichen Nähe erscheint es sinnvoll, den Vergleich zwischen diesen zu wagen.Im ersten A

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