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Die Mondmotivik in der deutschsprachigen Lyrik in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Insbesondere bei Johann Wolfgang von Goethe

Florian Steinacker

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Paperback / softback
11 November 2008
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Einführung in die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im unbestimmten Mondlicht ist die Welt nicht mehr in hell und dunkel entzweit; dieKonturen lösen sich auf und die Dinge verlieren ihre Gegenständlichkeit, ihr Entge-genstehen. Darum ist das Mondlicht zum Lieblingsmotiv einer Zeit geworden, die imÄußeren den Ausdruck des Inneren suchte.In der deutschsprachigen Lyrik ist das Motiv des Mondes ein auffallend häu-fig gewähltes Thema. Gerade im 18. Jahrhundert, und hier besonders in derzweiten Hälfte, findet sich eine Vielzahl von Gedichten, deren Verfasser sichder Darstellung des Mondes, des Mondscheins oder der Mondnacht annah-men; die Jahre zwischen 1770 und 1779 wurden vom Schriftsteller Jean Paul(1763-1825) gar als ,Seleniten-Jahrzehnt′ bezeichnet. Beginnend von derspäten Aufklärung über die literarische Strömung der Empfindsamkeit bis zurPhase des Sturm und Drang ist diese Mondmotivik über die Jahre hinweg ei-ner Reihe von Wandlungen unterworfen.Um diese Veränderungen aufzuzeigen, werde ich zunächst einen kur-zen Überblick über die Entwicklung der deutschen Lyrik zwischen den Jah-ren 1750 und 1785 geben und zu diesem Zweck die diesen Zeitraum bestim-menden literarischen Richtungen Anakreontik, Empfindsamkeit und Sturmund Drang kurz vorstellen.Anhand einiger für die Lyrik dieser Zeit bedeutsamen Dichter möchteich dann explizit auf die in diesen Jahren von ihnen behandelte Mondmotivikund deren unterschiedliche Darstellungen eingehen.Dass sich die Ambivalenz in den Darstellungen des Mondes nicht nurim Vergleich der Werke verschiedener Dichter miteinander, sondern auch inder Nebeneinanderstellung von Gedichten, die von einer Person verfasst wor-den sind, zeigt, werde ich anhand einer Ana

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Die Mondmotivik in der deutschsprachigen Lyrik in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Einführung in die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im unbestimmten Mondlicht ist die Welt nicht mehr in hell und dunkel entzweit; dieKonturen lösen sich auf und die Dinge verlieren ihre Gegenständlichkeit, ihr Entge-genstehen. Darum ist das Mondlicht zum Lieblingsmotiv einer Zeit geworden, die imÄußeren den Ausdruck des Inneren suchte.In der deutschsprachigen Lyrik ist das Motiv des Mondes ein auffallend häu-fig gewähltes Thema. Gerade im 18. Jahrhundert, und hier besonders in derzweiten Hälfte, findet sich eine Vielzahl von Gedichten, deren Verfasser sichder Darstellung des Mondes, des Mondscheins oder der Mondnacht annah-men; die Jahre zwischen 1770 und 1779 wurden vom Schriftsteller Jean Paul(1763-1825) gar als ,Seleniten-Jahrzehnt′ bezeichnet. Beginnend von derspäten Aufklärung über die literarische Strömung der Empfindsamkeit bis zurPhase des Sturm und Drang ist diese Mondmotivik über die Jahre hinweg ei-ner Reihe von Wandlungen unterworfen.Um diese Veränderungen aufzuzeigen, werde ich zunächst einen kur-zen Überblick über die Entwicklung der deutschen Lyrik zwischen den Jah-ren 1750 und 1785 geben und zu diesem Zweck die diesen Zeitraum bestim-menden literarischen Richtungen Anakreontik, Empfindsamkeit und Sturmund Drang kurz vorstellen.Anhand einiger für die Lyrik dieser Zeit bedeutsamen Dichter möchteich dann explizit auf die in diesen Jahren von ihnen behandelte Mondmotivikund deren unterschiedliche Darstellungen eingehen.Dass sich die Ambivalenz in den Darstellungen des Mondes nicht nurim Vergleich der Werke verschiedener Dichter miteinander, sondern auch inder Nebeneinanderstellung von Gedichten, die von einer Person verfasst wor-den sind, zeigt, werde ich anhand einer Ana

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