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Der Nordirlandkonflikt

Ursachenanalyse der Auseinandersetzung in den Jahren 1968-1972

Raphaela Tkotzyk

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Paperback / softback
24 September 2012
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Land auf der Welt kann von sich behaupten, es hätte noch nie in der Geschichte seines Bestehens unter inneren Auseinandersetzungen, seien sie ethnisch-religiöser oder politischer Art, gelitten. Die Medien sind voll davon. Doch es kann mit Bestimmtheit gesagt werden, dass sich in keinem Land der Welt die Konfliktursachen derart weit zurückverfolgen lassen wie in Nordirland. Seit nunmehr 840 Jahren kämpfen zwei Bevölkerungsgruppen um die Vorherrschaft auf der grünen Insel am äußersten Rand Europas, von wenigen und vor allem kurzlebigen Friedenszeiten abgesehen. Lange Zeit hat Europa wenig Interesse an dieser Auseinandersetzung gezeigt. Dafür kommen vielerlei verschiedene Gründe in Betracht, wie eigene innere Konflikte, eigene territoriale Eroberungen, die Weltkriege, aber auch der Glauben, dies sei Sache Großbritanniens. Mitunter war es sicherlich auch die fehlende Möglichkeit via Medien die Menschheit außerhalb Europas auf die Geschehnisse in Irland aufmerksam zu machen, die erst ab dem 20. Jahrhundert weitläufig gegeben sind. Doch erst mit dem gewalttätigen Ausbruch des Konfliktgeschehens im Jahre 1968, der nur die Spitze einer scheinbar ewig währenden Auseinandersetzung darstellte, erreichte den Nordirlandkonflikt ein bis dato unbekanntes Interesse. Denn als friedliche Protestler im Oktober 1968 von einer rasenden Meute mit Steinen beworfen und geschlagen wurden, waren auch erstmals Kameras dabei, die die unglaublichen Bilder von Angst, Wut und in Hass umschlagende Verzweiflung um die Welt schickten. Von nun an vermehrte sich das Interesse am Phänomen des Nordirlandkonfliktes, der von den Briten verharmlosend als „Troubles" bezeichnet wird, nicht nur von journalistischer Seite, sondern auch von wissenschaftlicher. Plötzlich war er nicht mehr das unliebsame Problem Großbritanniens, sond

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Der Nordirlandkonflikt

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Description

Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Land auf der Welt kann von sich behaupten, es hätte noch nie in der Geschichte seines Bestehens unter inneren Auseinandersetzungen, seien sie ethnisch-religiöser oder politischer Art, gelitten. Die Medien sind voll davon. Doch es kann mit Bestimmtheit gesagt werden, dass sich in keinem Land der Welt die Konfliktursachen derart weit zurückverfolgen lassen wie in Nordirland. Seit nunmehr 840 Jahren kämpfen zwei Bevölkerungsgruppen um die Vorherrschaft auf der grünen Insel am äußersten Rand Europas, von wenigen und vor allem kurzlebigen Friedenszeiten abgesehen. Lange Zeit hat Europa wenig Interesse an dieser Auseinandersetzung gezeigt. Dafür kommen vielerlei verschiedene Gründe in Betracht, wie eigene innere Konflikte, eigene territoriale Eroberungen, die Weltkriege, aber auch der Glauben, dies sei Sache Großbritanniens. Mitunter war es sicherlich auch die fehlende Möglichkeit via Medien die Menschheit außerhalb Europas auf die Geschehnisse in Irland aufmerksam zu machen, die erst ab dem 20. Jahrhundert weitläufig gegeben sind. Doch erst mit dem gewalttätigen Ausbruch des Konfliktgeschehens im Jahre 1968, der nur die Spitze einer scheinbar ewig währenden Auseinandersetzung darstellte, erreichte den Nordirlandkonflikt ein bis dato unbekanntes Interesse. Denn als friedliche Protestler im Oktober 1968 von einer rasenden Meute mit Steinen beworfen und geschlagen wurden, waren auch erstmals Kameras dabei, die die unglaublichen Bilder von Angst, Wut und in Hass umschlagende Verzweiflung um die Welt schickten. Von nun an vermehrte sich das Interesse am Phänomen des Nordirlandkonfliktes, der von den Briten verharmlosend als „Troubles" bezeichnet wird, nicht nur von journalistischer Seite, sondern auch von wissenschaftlicher. Plötzlich war er nicht mehr das unliebsame Problem Großbritanniens, sond

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