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Der Begriff des Kapitals nach Pierre Bourdieu

Kai-Uwe Lang

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Paperback / softback
09 August 2016
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gmünd (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt vieler soziologischer Fragestellungen, wie etwa im Bereich des Bildungswesens, der sozialen Ungleichheit oder der Familienstrukturen, bildet die Berufsgruppe der Eltern eine zentrale Erklärungsgröße. Die Erwerbstätigkeit der Eltern informiert über Einkommen, Macht und soziale Stellung der Familie und damit auch über die soziale Herkunft der Lernenden. Diesem Ansatz nach wird die soziale Herkunft als eine ökonomische Komponente verstanden und in einer ökonomischen Einheit wie dem Einkommen der Eltern der Schülerinnen und Schüler berechnet. Erst seit einigen Jahren zeigt sich in der Soziologie, dass der Begriff Kapital als alleinige Verwendung in der Ökonomie nicht umfassend verwendet wird. Als einer der namhaftesten Vertreter legte der französische Soziologe Pierre Bourdieus (1930-2002) dar, dass eine Vielzahl weiterer Aspekte dem Kapital und seinen Eigenschaften zugeordnet werden muss. So verwendet Bourdieu den Begriff des Kapitals in Verbindung mit sozialer Ungleichverteilung von Macht und zeigt auf, warum eine Erweiterung des Kapitalbegriffs notwendig ist. Statt eines Überblicks über mehrere Theorien zur Ungleichheitsforschung in Bezug auf die soziale Herkunft und Bildungschancen aufzuzeigen, bedient sich diese vorliegende Abhandlung eines radikaleren Ansatzes, dem des französischen Soziologen Pierre Bourdieu. Um diese Thematik theoretisch ausreichend zu beschreiben, bedarf es zunächst den Begriff des Kapitals zu definieren sowie die verschiedenen Arten von Kapital nach der Interpretation Bourdieus aufzuzeigen. Anhand dieser Grundlage wird im Fazit eine kritische Schlussbetrachtung des Bourdieuschen Konzeptes im Zusammenhang mit sozialer Herkunft und Bildungschancen - trotz formaler Chancengleichheit - vorgenommen.

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Der Begriff des Kapitals nach Pierre Bourdieu

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gmünd (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt vieler soziologischer Fragestellungen, wie etwa im Bereich des Bildungswesens, der sozialen Ungleichheit oder der Familienstrukturen, bildet die Berufsgruppe der Eltern eine zentrale Erklärungsgröße. Die Erwerbstätigkeit der Eltern informiert über Einkommen, Macht und soziale Stellung der Familie und damit auch über die soziale Herkunft der Lernenden. Diesem Ansatz nach wird die soziale Herkunft als eine ökonomische Komponente verstanden und in einer ökonomischen Einheit wie dem Einkommen der Eltern der Schülerinnen und Schüler berechnet. Erst seit einigen Jahren zeigt sich in der Soziologie, dass der Begriff Kapital als alleinige Verwendung in der Ökonomie nicht umfassend verwendet wird. Als einer der namhaftesten Vertreter legte der französische Soziologe Pierre Bourdieus (1930-2002) dar, dass eine Vielzahl weiterer Aspekte dem Kapital und seinen Eigenschaften zugeordnet werden muss. So verwendet Bourdieu den Begriff des Kapitals in Verbindung mit sozialer Ungleichverteilung von Macht und zeigt auf, warum eine Erweiterung des Kapitalbegriffs notwendig ist. Statt eines Überblicks über mehrere Theorien zur Ungleichheitsforschung in Bezug auf die soziale Herkunft und Bildungschancen aufzuzeigen, bedient sich diese vorliegende Abhandlung eines radikaleren Ansatzes, dem des französischen Soziologen Pierre Bourdieu. Um diese Thematik theoretisch ausreichend zu beschreiben, bedarf es zunächst den Begriff des Kapitals zu definieren sowie die verschiedenen Arten von Kapital nach der Interpretation Bourdieus aufzuzeigen. Anhand dieser Grundlage wird im Fazit eine kritische Schlussbetrachtung des Bourdieuschen Konzeptes im Zusammenhang mit sozialer Herkunft und Bildungschancen - trotz formaler Chancengleichheit - vorgenommen.

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