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Demonstrationen im Zeichen des Wandels

Die Anti-Atomkraft-Bewegung und Stuttgart 21 als Teil einer neuen sozialen (Protest)Bewegung in Deutschland?

Timmy Ehegötz

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Paperback / softback
08 March 2011
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Umwelt, Technik und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2010 kam es zu prägenden Schlagzeilen über Proteste in Deutschland. Die Medien titelten: „120.000 Menschen gegen die Atomkraft" (Handelsblatt Online 2010) oder „Stuttgart 21: Wieder Zehntausende Demonstranten auf den Beinen" (Focus Online 2010a). Diese Headlines stehen beispielhaft für die wachsende Frustration in der Bevölkerung. Noch deutlicher wird dies durch die Gesellschaft für deutsche Sprache, die „Wutbürger" als das Wort des Jahres 2010 kürte. Die Menschen sind auf den Beinen. Der Widerstand erstreckt sich gegen Bahnhöfe, Kraftwerke, Autobahnen, Schulreform, Hochschulpolitik oder Fluglärm. An jedem Tag finden in der Bundesrepublik Protestaktionen statt. Das ist allerdings nicht neu. Bereits im Jahre 2000 schrieb Eberhard Vogt auf Focus Online: „Im Durchschnitt erlebt Berlin sieben Demonstrationen täglich, vorzugsweise im Regierungsviertel". Dies verdeutlicht den steigenden Unmut der Bürger gegenüber der Politik, allem voran die Massenproteste im Jahr 2010. Die Entscheidungsträger beweisen im Umgang mit „ihrem" Volk jedoch unzureichende Kommunikationskompetenzen. Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Stefan Mappus bezeichnet einige Protestierende in Stuttgart gar als „Berufsdemonstranten" und nennt Robin Wood als Beispiel (vgl. Interview auf Focus Online 2010b). Die zentrale Frage in dieser Hausarbeit lautet: Warum gehen so viele Menschen wie nie zuvor in Deutschland auf die Straße, um gegen die bestehenden Strukturen zu protestieren?Zunächst werden die Anfänge der Neuen Sozialen (Protest)Bewegung aufgezeigt, anschließend die Anti-Atomkraft-Bewegung und die Demonstrationen zu Stuttgart 21 näher skizziert. Die Anti-AKW-Bewegung erlebte ihre Anfänge in den 1970er Jahren. Die Strömung gegen den neuen Bahnhof wurde 2010 prägnant.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Umwelt, Technik und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2010 kam es zu prägenden Schlagzeilen über Proteste in Deutschland. Die Medien titelten: „120.000 Menschen gegen die Atomkraft" (Handelsblatt Online 2010) oder „Stuttgart 21: Wieder Zehntausende Demonstranten auf den Beinen" (Focus Online 2010a). Diese Headlines stehen beispielhaft für die wachsende Frustration in der Bevölkerung. Noch deutlicher wird dies durch die Gesellschaft für deutsche Sprache, die „Wutbürger" als das Wort des Jahres 2010 kürte. Die Menschen sind auf den Beinen. Der Widerstand erstreckt sich gegen Bahnhöfe, Kraftwerke, Autobahnen, Schulreform, Hochschulpolitik oder Fluglärm. An jedem Tag finden in der Bundesrepublik Protestaktionen statt. Das ist allerdings nicht neu. Bereits im Jahre 2000 schrieb Eberhard Vogt auf Focus Online: „Im Durchschnitt erlebt Berlin sieben Demonstrationen täglich, vorzugsweise im Regierungsviertel". Dies verdeutlicht den steigenden Unmut der Bürger gegenüber der Politik, allem voran die Massenproteste im Jahr 2010. Die Entscheidungsträger beweisen im Umgang mit „ihrem" Volk jedoch unzureichende Kommunikationskompetenzen. Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Stefan Mappus bezeichnet einige Protestierende in Stuttgart gar als „Berufsdemonstranten" und nennt Robin Wood als Beispiel (vgl. Interview auf Focus Online 2010b). Die zentrale Frage in dieser Hausarbeit lautet: Warum gehen so viele Menschen wie nie zuvor in Deutschland auf die Straße, um gegen die bestehenden Strukturen zu protestieren?Zunächst werden die Anfänge der Neuen Sozialen (Protest)Bewegung aufgezeigt, anschließend die Anti-Atomkraft-Bewegung und die Demonstrationen zu Stuttgart 21 näher skizziert. Die Anti-AKW-Bewegung erlebte ihre Anfänge in den 1970er Jahren. Die Strömung gegen den neuen Bahnhof wurde 2010 prägnant.

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