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Das deutsch-italienische Anwerbeabkommen vom 22. Dezember 1955

Ein Erklärungsmodell

Susanne Grau

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Paperback / softback
06 October 2012
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Die Theorie rationalen Handelns: Varianten, Kritik, Alternativen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Fremdarbeiter statt Rekruten" war am 10. November 1954 die Titelüberschrift der Tageszeitung „Hamburger Echo". Dies zielte auf das erste Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und Italien ab, das die Beschäftigung von italienischen Arbeitern in der deutschen Industrie, zur Unterstützung des deutschen Wirtschaftswachstums ermöglichen sollte. Dem italienischen Abkommen sollten bis 1968 noch sieben weitere folgen. Diese Vereinbarungen spiegeln unter anderem die grundlegende Haltung der Bundesrepublik gegenüber Migrationen nach Deutschland wider. Die teilweise hitzig geführte Debatte um die Ausländerpolitik bestimmte wesentlich die innenpolitische Auseinandersetzung. Sie mündet in der Schaffung des am 1. Januar 2005 in Kraft getretenen Zuwanderungsrechts, dass die schon seit langem bestehende Tatsache anerkennt, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. Vor diesem Hintergrund stellt die Entscheidung der Bundesregierung, sich nach dem Zweiten Weltkrieg für das Anwerben von ausländischen Arbeitskräften zu entscheiden, eine interessante und erklärungswürdige soziale Situation dar.Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Konzept der Gastarbeiteranwerbung in der Bundesrepublik Deutschland anhand der italienischen Gastarbeiter zu erklären. Da es bereits 1937 zwischen Italien und Deutschland zu einer Anwerbevereinbarung kam, wurden die italienischen Arbeitsmigranten als Analyseeinheit ausgewählt. Betrachtet man die Immigrationen nach Deutschland aus historischer Sicht, dann zeigt sich, dass diese vorwiegend vor dem Hintergrund der Arbeitsmigration stattgefunden haben. Dabei stellt sich die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften vor allem als eine Abfolge von wirtschaftspolitischen Entscheidungen dar

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Das deutsch-italienische Anwerbeabkommen vom 22. Dezember 1955

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Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Die Theorie rationalen Handelns: Varianten, Kritik, Alternativen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Fremdarbeiter statt Rekruten" war am 10. November 1954 die Titelüberschrift der Tageszeitung „Hamburger Echo". Dies zielte auf das erste Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und Italien ab, das die Beschäftigung von italienischen Arbeitern in der deutschen Industrie, zur Unterstützung des deutschen Wirtschaftswachstums ermöglichen sollte. Dem italienischen Abkommen sollten bis 1968 noch sieben weitere folgen. Diese Vereinbarungen spiegeln unter anderem die grundlegende Haltung der Bundesrepublik gegenüber Migrationen nach Deutschland wider. Die teilweise hitzig geführte Debatte um die Ausländerpolitik bestimmte wesentlich die innenpolitische Auseinandersetzung. Sie mündet in der Schaffung des am 1. Januar 2005 in Kraft getretenen Zuwanderungsrechts, dass die schon seit langem bestehende Tatsache anerkennt, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. Vor diesem Hintergrund stellt die Entscheidung der Bundesregierung, sich nach dem Zweiten Weltkrieg für das Anwerben von ausländischen Arbeitskräften zu entscheiden, eine interessante und erklärungswürdige soziale Situation dar.Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Konzept der Gastarbeiteranwerbung in der Bundesrepublik Deutschland anhand der italienischen Gastarbeiter zu erklären. Da es bereits 1937 zwischen Italien und Deutschland zu einer Anwerbevereinbarung kam, wurden die italienischen Arbeitsmigranten als Analyseeinheit ausgewählt. Betrachtet man die Immigrationen nach Deutschland aus historischer Sicht, dann zeigt sich, dass diese vorwiegend vor dem Hintergrund der Arbeitsmigration stattgefunden haben. Dabei stellt sich die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften vor allem als eine Abfolge von wirtschaftspolitischen Entscheidungen dar

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