Atome für den Frieden

DaB dies kein wissenschaftliches Werk ist, werden Sie nach den ersten Satzen erkannt haben. Es ist vielmehr ein Versuch, die Technik und die Probleme der Kernspaltung so dazustellen, daB sie auch von Nichtfach­ leuten verstanden werden konnen. Ich verfolge einen bestimmten Zweck. Durch die begreifbare Darstellung des Unterschiedes zwischen der Kern­ spaltung als Vernichtungswaffe und der Kernspaltung als Energieerzeuger mochte ich Ihnen das Vorurteil vor der friedlichen Nutzung der Atom­ kraft nehmen, weil sie in unser aller Zukunft eine bedeutende Rolle spiel en wird. Bei dem einen oder anderen sehr komplizierten Vorgang habe ich mich zu einer annahernden, aber verstandlichen Darstellung entschlieBen mUssen, urn zu vermeiden, daB die Schrift den Umfang eines Lexikons annimmt. Wer tie fer in die Materie eindringen mochte, dem steht eine reiche Aus­ wahl an Fachliteratur zur VerfUgung. Trotz allem Streben nach KUrze habe ich mich mehrfach wiederholt. Ich wollte aber, urn des besseren Verstandnisses willen, nicht darauf verzich­ ten, mir wichtig erscheinende Fragen im Zusammenhang mit den verschie­ denen Problemkreisen zu behandeln. Der Verfllsser Inhalt I. Abschnitt: Atome fur den Frieden Die Angst vor der Kernspaltung ............................ 9 Die Suche nach Energiequellen .............................. 13 Die europaische Energiepolitik .............................. 18 Ein neuer Markt .......................................... 25 Die kontrollierte Kernspaltung .............................. 29 Der Stand der Technik ...................................... 34 Die Zukunftsaussichten ...................................... 38 Nationale Organisationsformen 43 Internationale Organisationen 45 II. Abschnitt: Die Europaische Atomgemeinschafi Entstehungsgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 . . . . . . . . . . .