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Anwendung von Goffmans Theorie auf die Interkulturelle Kommunikation

Susanne Held

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Paperback / softback
26 May 2011
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Professur für Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Handlungs- und interaktionstheoretische Perspektiven in der Erforschung interkultureller Praxis , Sprache: Deutsch, Abstract: „Von unseren allgemeinen dramaturgischen Regeln und Vorlieben für die Handlungsordnung ausgehend, dürfen wir Lebensbereiche in anderen Gesellschaften nicht übersehen, für die anscheinend andere Regeln gelten",schreibt Erving Goffman in seinem Werk Wir alle spielen Theater: die Selbstdarstellung im Alltag (1959/2005 , 223). Der kanadische Soziologe betont, dass sein Modell der Dramaturgie des sozialen Handelns nicht unbedingt auf nicht-westliche Gesellschaften übertragbar ist (ebd., 223). Ungeachtet dieser Einschätzung wurden Versuche unternommen, die „Soziologie der Interaktionsordnung" eines der bedeutendsten amerikanischen Soziologen des 20. Jahrhunderts (1922-1982) auch auf andere kulturelle Kontexte zu übertragen. Dies zeigt z.B. Srinivasans Aufsatz "The cross-cultural relevance of Goffman's concept of indivicual agengy", in dem die Verfasserin Goffmans Theorie auf die indische Gesellschaft bezieht (1990, 150ff.).In einer Zeit, in der Gesellschaften immer stärker durch kulturelle Hybridisierung gekennzeichnet sind und eine Globalisierung sämtlicher Lebensbereiche stattfindet, gewinnen Interaktionen zwischen Personen, die einen unterschiedlichen kulturellen Hintergrund mitbringen, zunehmend an Bedeutung. Wie sich diese abspielen und wodurch sie gekennzeichnet sind, ist Untersuchungsgegenstand der in den 1950ern in den USA entstandenen interdisziplinären Forschung zur Interkulturellen Kommunikation (vgl. Peace Corps (U.S.) 1999, 136). In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob sich Goffmans Interaktionstheorie auch auf einen interkulturellen Kontext übertragen lässt. Lucrecia Keim ist der Ansicht, dass der Soziologe „mit seinen

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Anwendung von Goffmans Theorie auf die Interkulturelle Kommunikation

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Professur für Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Handlungs- und interaktionstheoretische Perspektiven in der Erforschung interkultureller Praxis , Sprache: Deutsch, Abstract: „Von unseren allgemeinen dramaturgischen Regeln und Vorlieben für die Handlungsordnung ausgehend, dürfen wir Lebensbereiche in anderen Gesellschaften nicht übersehen, für die anscheinend andere Regeln gelten",schreibt Erving Goffman in seinem Werk Wir alle spielen Theater: die Selbstdarstellung im Alltag (1959/2005 , 223). Der kanadische Soziologe betont, dass sein Modell der Dramaturgie des sozialen Handelns nicht unbedingt auf nicht-westliche Gesellschaften übertragbar ist (ebd., 223). Ungeachtet dieser Einschätzung wurden Versuche unternommen, die „Soziologie der Interaktionsordnung" eines der bedeutendsten amerikanischen Soziologen des 20. Jahrhunderts (1922-1982) auch auf andere kulturelle Kontexte zu übertragen. Dies zeigt z.B. Srinivasans Aufsatz "The cross-cultural relevance of Goffman's concept of indivicual agengy", in dem die Verfasserin Goffmans Theorie auf die indische Gesellschaft bezieht (1990, 150ff.).In einer Zeit, in der Gesellschaften immer stärker durch kulturelle Hybridisierung gekennzeichnet sind und eine Globalisierung sämtlicher Lebensbereiche stattfindet, gewinnen Interaktionen zwischen Personen, die einen unterschiedlichen kulturellen Hintergrund mitbringen, zunehmend an Bedeutung. Wie sich diese abspielen und wodurch sie gekennzeichnet sind, ist Untersuchungsgegenstand der in den 1950ern in den USA entstandenen interdisziplinären Forschung zur Interkulturellen Kommunikation (vgl. Peace Corps (U.S.) 1999, 136). In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob sich Goffmans Interaktionstheorie auch auf einen interkulturellen Kontext übertragen lässt. Lucrecia Keim ist der Ansicht, dass der Soziologe „mit seinen

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