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Raufen und Kämpfen - Eine gewaltpräventive Maßnahme?

Jonas Weinmann

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Paperback / softback
02 December 2008
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Sport), Veranstaltung: Raufen und Kämpfen im Sportunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ich weiß nicht, ob ich meinen André hier lassen soll, bei euch geht es ja wild zu!", äußertedie Mutter meines Freundes mit Stirnrunzeln, als sie das Treiben auf meinem 8. Geburtstagbeobachtete. Diese Worte schnappte ich eher zufällig auf, als ich kurz am Rand desKampfschauplatzes um Luft rang. „Wieso sollte sie ihn denn nicht da lassen, das hier ist dochvöllig normal?", dachte ich mir noch, bevor ich mich wieder ins Getümmel stürzte. Ich packtemir einen meiner Freunde und riss ihn zu Boden, fünf andere warfen sich auf uns, diePrügelei war in vollem Gang und wir liebten es. Es gab kaum einen Schultag, an dem es keineRauferei gegeben hätte, aber die Geburtstage waren unsere absoluten Highlights. Wir nutztenjede Gelegenheit, uns zu bekämpfen, den anderen niederzuringen und uns auf dem Boden zuwälzen. Ob wir uns dabei verletzten? Ich kann mich nicht daran erinnern, aber wenn, dannkann es nicht so schlimm gewesen sein, denn unsere Eltern versuchten gar nicht erst, uns zustoppen. Ich meine mich zu erinnern, wie meine Mutter an meinem besagten 8. Geburtstagihrer besorgten auswärtigen Freundin (sie kannte solche Raufereien einfach nicht) mit einemSchmunzeln versicherte, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauche, da wir, wenn wir unserst einmal ausgetobt hätten, ganz friedliche Jungen seien.Das stimmte, wir waren eine tolle Truppe, zwanzig Jungs und fünf Mädchen,zusammen in einer Klasse einer kleinen Dorfgrundschule. Die meisten von uns kannten sichschon vom Kindergarten her und jeder war akzeptiert. Es war wirklich so, jeder hatte seineRolle, sein Talent, seine Eigenart, wofür er gemocht wurde. Da waren die ganz Cleveren, dieStarken, der Stärkste, die Clowns und Chaoten. Jeder hatte irgendwie seinen Platz, um den ersich kein

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Sport), Veranstaltung: Raufen und Kämpfen im Sportunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ich weiß nicht, ob ich meinen André hier lassen soll, bei euch geht es ja wild zu!", äußertedie Mutter meines Freundes mit Stirnrunzeln, als sie das Treiben auf meinem 8. Geburtstagbeobachtete. Diese Worte schnappte ich eher zufällig auf, als ich kurz am Rand desKampfschauplatzes um Luft rang. „Wieso sollte sie ihn denn nicht da lassen, das hier ist dochvöllig normal?", dachte ich mir noch, bevor ich mich wieder ins Getümmel stürzte. Ich packtemir einen meiner Freunde und riss ihn zu Boden, fünf andere warfen sich auf uns, diePrügelei war in vollem Gang und wir liebten es. Es gab kaum einen Schultag, an dem es keineRauferei gegeben hätte, aber die Geburtstage waren unsere absoluten Highlights. Wir nutztenjede Gelegenheit, uns zu bekämpfen, den anderen niederzuringen und uns auf dem Boden zuwälzen. Ob wir uns dabei verletzten? Ich kann mich nicht daran erinnern, aber wenn, dannkann es nicht so schlimm gewesen sein, denn unsere Eltern versuchten gar nicht erst, uns zustoppen. Ich meine mich zu erinnern, wie meine Mutter an meinem besagten 8. Geburtstagihrer besorgten auswärtigen Freundin (sie kannte solche Raufereien einfach nicht) mit einemSchmunzeln versicherte, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauche, da wir, wenn wir unserst einmal ausgetobt hätten, ganz friedliche Jungen seien.Das stimmte, wir waren eine tolle Truppe, zwanzig Jungs und fünf Mädchen,zusammen in einer Klasse einer kleinen Dorfgrundschule. Die meisten von uns kannten sichschon vom Kindergarten her und jeder war akzeptiert. Es war wirklich so, jeder hatte seineRolle, sein Talent, seine Eigenart, wofür er gemocht wurde. Da waren die ganz Cleveren, dieStarken, der Stärkste, die Clowns und Chaoten. Jeder hatte irgendwie seinen Platz, um den ersich kein

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