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Die Chancenungleichheiten von hochqualifizierten Migranten am Arbeitsmarkt

Eine kritische Analyse

Volkan Turan

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Paperback / softback
22 March 2018
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die Ungleichheiten von hochqualifizierten Migranten am Arbeitsmarkt zu schaffen. Anhand der aktuellen Forschungsstände in Verbindung mit den Theorien von Tajfel und Turner, Oswald bzw. Bonacich, Becker sowie Berry werden Ungleichheiten in Form von einem ethnisch geteilten Arbeitsmarkt, Diskriminierungsprozessen sowie herkunftsbezogenen Stresssituationen, dem sogenannten Akkulturationsstress, aufgezeigt. Diese Ungleichheiten schränken die Akademiker mit Migrationshintergrund im Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt massiv ein und beeinträchtigen sie in ihrem täglichen Handeln, sowohl im Alltag als auch am Arbeitsplatz. Insbesondere durch Ablehnungserfahrungen seitens des deutschen Umfelds (Gesellschaft, Arbeitgeber, Kollegen) in Form von Diskriminierungen und Stereotypisierungen werden hochqualifizierte Migranten sowohl im Bewerbungsprozess als auch am Arbeitsplatz stark benachteiligt und ungerecht behandelt.Die berufsbiografischen Erfahrungen und Erlebnisse der hochqualifizierten Migranten in dieser Arbeit zeigen, dass diese Ungleichheiten keine Randerscheinungen darstellen und tatsächlich der Realität entsprechen. Je höher der Bildungsgrad, desto stärker fallen diese Ungleichheiten auf. Die Befragten dieser Arbeit berichten von Situationen, in denen siefremdenfeindlichen Äußerungen ausgesetzt sind und Ablehnungen durch die Deutschen ohne Migrationshintergrund erleben. Dadurch entwickeln die Migranten verschiedene Stresssymptome und versuchen Strategien zu bilden, um gegen diesen Stress anzukämpfen.Die Migranten fühlen sich unter Druck gesetzt und versuchen u.a. durch einen erhöhten Leistungsdrang Anerkennung zu bekommen. Jedoch berichten die Hochschulabsolventen mit Migrationshintergrund auch von psychischen Konsequenzen in Form eines geringeren Selbstbewusstseins und Minderwertigkeitsko

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Die Chancenungleichheiten von hochqualifizierten Migranten am Arbeitsmarkt

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Description

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die Ungleichheiten von hochqualifizierten Migranten am Arbeitsmarkt zu schaffen. Anhand der aktuellen Forschungsstände in Verbindung mit den Theorien von Tajfel und Turner, Oswald bzw. Bonacich, Becker sowie Berry werden Ungleichheiten in Form von einem ethnisch geteilten Arbeitsmarkt, Diskriminierungsprozessen sowie herkunftsbezogenen Stresssituationen, dem sogenannten Akkulturationsstress, aufgezeigt. Diese Ungleichheiten schränken die Akademiker mit Migrationshintergrund im Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt massiv ein und beeinträchtigen sie in ihrem täglichen Handeln, sowohl im Alltag als auch am Arbeitsplatz. Insbesondere durch Ablehnungserfahrungen seitens des deutschen Umfelds (Gesellschaft, Arbeitgeber, Kollegen) in Form von Diskriminierungen und Stereotypisierungen werden hochqualifizierte Migranten sowohl im Bewerbungsprozess als auch am Arbeitsplatz stark benachteiligt und ungerecht behandelt.Die berufsbiografischen Erfahrungen und Erlebnisse der hochqualifizierten Migranten in dieser Arbeit zeigen, dass diese Ungleichheiten keine Randerscheinungen darstellen und tatsächlich der Realität entsprechen. Je höher der Bildungsgrad, desto stärker fallen diese Ungleichheiten auf. Die Befragten dieser Arbeit berichten von Situationen, in denen siefremdenfeindlichen Äußerungen ausgesetzt sind und Ablehnungen durch die Deutschen ohne Migrationshintergrund erleben. Dadurch entwickeln die Migranten verschiedene Stresssymptome und versuchen Strategien zu bilden, um gegen diesen Stress anzukämpfen.Die Migranten fühlen sich unter Druck gesetzt und versuchen u.a. durch einen erhöhten Leistungsdrang Anerkennung zu bekommen. Jedoch berichten die Hochschulabsolventen mit Migrationshintergrund auch von psychischen Konsequenzen in Form eines geringeren Selbstbewusstseins und Minderwertigkeitsko

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